Energiesparen im Alltag

Energiesparen

Wie bei vielen gesellschaftlichen Fragen ist die Gewohnheit der größte Feind des Energiesparens. Wer effizienter und günstiger leben will, der muss seinen inneren Schweinehund überwinden und seinen Alltag ein bisschen umstrukturieren.

Wer kein Geld ausgeben möchte um mit bequemen Energiesparprodukten sparen möchte, dem bleibt eine Vielzahl kostengünstiger und kostenloser Alternativen um sinnvolles Energiesparen im Alltag zu betrieben.

Standby-Verbrauch – Einfach mal den Stecker ziehen

Ein Paradebeispiel wie einfach Energiesparen im Alltag wirklich sein kann. Abends sollte vor dem Schlafengehen jeder Stecker im Haus gezogen werden. Bleiben die Elektrogeräte in der Nacht am Stromkreis, ziehen die Standbygeräte wie Fernseher, PC oder Receiver sehr viel Strom. In einem durchschnittlichen Haushalt kommen so mehrere hundert Euro pro Jahr zusammen, die durch pure Überwindung der Gewohnheit gespart werden könnten. Wer hier keine Energie im Alltag spart, lebt auf verschwenderischem Fuße.

Umweltbewusst reisen

Reisen ist ein echter Energieverschwender und Umweltverpester. Das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr reisen dürfen. Allerdings sollte überlegt werden, ob wir anstatt mit dem Auto auch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Zügen und Mitfahrgelegenheiten fahren können. Je mehr Köpfe pro Verkehrsmittel, umso besser für die Spritkosten und die Umwelt.

Allgemeine Verhaltensregeln

Hier sind 5 einfach zu beherzigende Tipps, die es jedem ermöglichen, im Alltag Energie zu sparen. Dabei ist jedem selber überlassen, inwiefern welche Energiesparen im Alltag Tipps auch wirklich beherzigt werden können und sollten.

  1. Treppe anstatt Aufzug. Der Spruch „jeder Gang macht schlank“ lässt sich in umgekehrter Weise auf den Geldbeutel übertragen: Jeder Gang macht den Geldbeutel fetter!
  2. Stoßlüften. Eine uralte Weisheit. So wird nicht nur Feuchtigkeit vorgebeugt, sondern auch sinnloser Verschwendung von Heizenergie. Energiesparen im Alltag wird so zu einem Kinderspiel. Heizung aus, lüften, Heizung wieder an! .
  3. Wasserhahn auch mal abdrehen. Beim Rasieren oder Zähneputzen, Spülen oder Waschen muss der Wasserhahn nicht laufen. Wird aktuell kein Wasser benutzt, kann der Hahn einfach zugedreht werden.
  4. Raumtemperatur absenken. 2°C sind für den Menschen kaum spürbar. Für den Geldbeutel allerdings schon. Pro Grad Temperatursenkung können 6% Heizkosten gespart werden. .
  5. Trockner vs. Trockenleine. Was die Einsparung betrifft gewinnt die Trockenleine um Längen. Wer seine Wäsche draußen aufhängt spart Energie im Alltag. .

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